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Dort, am fernen Wolgastrome steht mein deutsches Vaterhaus, wo als Kind ich einst gewohnet,
geh'n jetzt Fremde ein und aus.
Meine Wiege stand geborgen in dem Haus am Wolgastrand. Mutter trug allein die Sorgen, seitdem Vater war verbannt. Jede Stube, jedes Guckloch in dem Haus war mir bekannt. Auf dem Hof durch manches Schlupfloch bin ich oftmals durchgerannt.
Es rauscht und strömt in Rußlands Weiten - Rußland du hast viel geseh'n. Uns Wolgadeutsche ließ man schreiten und wortlos dann untergehn.
Doch dann kam der Tag des Jammers und man trieb vom Haus uns fort. Jede Wand, Stub' und Kammer küßt ich weinend, ohne Wort. Als wir aus dem Tore zogen schaut ich mich noch einmal um. Hob ein Stein vom Heimatboden, preßte ihn an meinen Mund, traurig gingen wir die Straßen unsrer Heimatstadt entlang. Wo wir Sonntagabend saßen - feierlich beim Glockenklang....
Es rauscht und strömt in Rußlands Weiten - Rußland du hast viel geseh'n. Uns Wolgadeutsche ließ man schreiten und wortlos dann untergehn.
Stromwärts ging dann unsre Reise auf dem Wolgafluß hinaus. Traurig klang die alte Weise: „Grüß noch mal mein Vaterhaus!" Weit verbannt in Taigawäldern, hinter Stacheldraht und Zaun, wenn ich hungrig eingeschlafen - sah ich dieses Haus im Traum. Und ich kann es nicht vergessen, dieses Haus am Wolgastrand, wo die Väter einst gesessen und bebauten dieses Land....
Es rauscht und strömt in Rußlands Weiten - Rußland du hast viel geseh'n. Uns Wolgadeutsche ließ man schreiten und wortlos dann untergehn.
Schuldlos wurden wir vertrieben - Viele mußten untergehn! Wer am Leben ward' geblieben wollt' zu Fuß nach Deutschland gehen, Deutschland gehen.
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