Esse letra de Goethes Erben já foi acessado por 111 pessoas.
Veja também o vídeo da música tocada.
Ich liebte abgættisch das gefýhl, allein durch den pulverschnee zu toben.
Meine schritte entfachten durch das hohe lauftempo einen kleinen schneesturm,
In weiúe kristalle gehýllte luft, in der sich das schwache sonnenlicht verirrte,
Um gemeinsam zu boden zu sinken.
Ein schillernder regenbogen begleitete jeden meiner schritte,
Doch allmählich verschwand ring fýr ring
Und das kalte licht des mondes tauchte die szene in sein blaues licht.
Inzwischen war längst der letzte sonnenstrahl vom horizont verschluckt worden
Und der einstmals leichte pulverschnee änderte seine konsistenz hin zu knirschendem,
Spræden eisschnee, der zum tanzen einlud, sich ýberschlug.
Ich mag mehrere stunden ziellos umhergeirrt sein,
Geblendet von der weiúen, in sich ruhenden landschaft.
Abgelenkt von der im gedankenspiel verlorenen, bedrohlichen schænheit die mich umgab,
Deren teil ich geworden bin.
Die kälte kroch zäh durch meine sohlen und wollsocken und verbiú sich in meinen fuúspitzen.
Doch der schmerz war nur kurz, zu kalt war der geifernde eiszahn.
Der schmerz verschwand und war doch anwesend, man merkte ihn nur nicht mehr.
Doch die eisigen zähne fraúen sich immer tiefer in mein fleisch,
Das in seinem violetten schimmer an eine ring des regenbogens erinnerte.
Das blaue mal der kälte bedeckte meine hände und ohren,
Und bei dem versuch eiskristalle aus meiner rechten ohrmuschel zu streichen
Hielt ich dieselbe plætzlich ind er hand.
Kein tropfen blut verlieú die bruchstelle und auch das kleine, dýnne stýck fleisch
Unterlieú es losgelou,l;st vom wärmenden rumpf, roten tau zu säen.
Belustigt entledigte ich mich des kleinen stýckes fleisch, es roch nicht einmalversengt.
In hohem bogen warf ich das blaue ohr in die blauschwarze nacht, welche die szene schweigend beobachete.
Es schien mir als grinsten die sterne hæhnisch
Und die jungfrau nacht trug extra ein tiefschwarzes keid zu meiner nahenden entseelung.
Nur die runde, silbrig glänzende scheibe, des sonst mitleidlosen mondes,
Schien im hauch von mitleid zu strahlen.
Das tempo meiner schritte verringerte sich während dieses gedankenspieles meter fýr meter.
Es war mir egal, ein oder beide ohren zu verlieren.
Es war mir gleich, wieviel haut blau schimmerte
Und auch einem ganzen bein wýrde ich nicht lange nachtrauern,
Solange nur der schmerz ausblieb - nicht in meine nerven kroch ...
Die zähne schlugen zwar tiefe wunden, doch zumindest schmerzten sie nicht.
Zu lange muúte ich meinem kærper zu gefýgte qualen erdulden - in angenehm beheizten baracken.
Manchmal sperrten sie uns tagelang in eine saunaähnliche hitzekammer,
Ohne wasser, alleingelassen mit trockener, heiúer luft,
Die lippen in minuten zu bizarren kraterlandschaften verwandelte
Und die haut innerhalb von stunden zu dýrrem leder schuf.
Sie brannten uns buchstaben auf die haut, um ihr analphabetentum zu beenden.
Ich konnte den geruch von versengtem fleisch nicht mehr ertragen, doch er war allgegenwärtig.
Sie zwangen uns unsere toten zu zerlegen
Und sie servierten uns das gebratene oder gekochte fleisch der entseelten kærper,
Doch menschenfleisch ist zäh und so zerbrachen meine morschen zähne
Beim kauen der unmenschlichen kost -
Und wenn ich während der fýtterung erbrach, so verschluckte ich das erbrochene
Gemeinsam mit dem gebratenen fleisch immer wieder, wie ein wiederkäuer ...
Ich kaute stundenlang auf den fingern meines freundes,
Die ich unzählige male wieder hervorwýrgte und verschluckte.
Warmes fleisch entriú mir meine zähne
Und jetzt schlugen kalte zähne in mein blaues fleisch.
Irgendwann trugen mich meine beine nicht mehr weiter,
Sie verweigerten meinen wunsch zu marschieren.
So blieb mir nichts anderes ýbrig, als meine flucht zu unterbrechen.
Meine tauben hände gruben im hýfthohen schnee eine kleine hæhle, in die ich mich verkroch.
Es roch nicht nach fleisch und durch die eiskristalle hindurch
Konnte ich die sterne in einem bunten feuerwerk betrachten.
Alles, bis auf die funkelnden sterne und das fahle gesicht des mondes
War in blaues licht getaucht.
Wie ein schwamm tinte,so sog mein kærper die kænigliche farbe in sich auf
Zentimeter fýr zentimeter kroch der lauernde schimmer ýber meine haut -
Tief in meinen kærper.
Es war ein wunderbares gefýhl keine schmerz zu empfinden.
Die ganze welt war blau,
Nur die sterne und der mond distanzierten sich von diesem uniformen farbton.
Mit einem mal wurden die sterne weiú und ihr licht immer intensiver,
Das weiúe licht drängte das tiefe blau immer mehr in den hintergrund.
Die einzelnen weiúen punkte schmolzen zu einer grellweiúen fläche.
Es war tag geworden.
Das blau verschwunden.
Hunde bellten.
Para enviar você precisa efetuar um cadastro gratuito no site. Caso já tenha um cadastro, acesse aqui.
Acesse agora, navegue e crie sua listas de favoritos.
Entrar com facebook Criar uma conta gratuita
Comentários (0) Postar um Comentário